Die Zwischenlösung

Dieser Beitrag ist eine Art Entschuldigungsschreiben. Einmal natürlich dafür, dass der letzte bereits wieder über sechs Wochen her ist. Darüber hinaus richtet er sich speziell an die Leser, die wissen, dass ich in Irland war und direkt danach an einem Photowalk teilgenommen habe und zu beiden Dingen bisher nichts geschrieben habe. Dafür gibt es einen Grund: ich bin in eine Upgradespirale geraten.

Wie der gut informierte Leser jedweden Geschlechts weiß, habe ich mir nicht nur vorigen Dezember eine Leica Q2 (47 Megapixel), sondern auch noch im Mai eine Fuji X-T5 (40 Megapixel) gekauft. Das bedeutet, ich hantiere mit RAW-Dateien von über 80MB (Leica) bzw. über 40MB (Fuji). Schon bei meinem London-Post habe ich bemerkt, dass mein mittlerweile acht Jahre alter iMac massiv in die Knie geht, selbst wenn es nur darum geht, Fotos zu importieren und Vorschauen zu erstellen, von Nachbearbeitung ganz zu schweigen. Nachdem ich nun aus Irland über 1.600 Fotos mitgebracht habe und alleine besagter Importvorgang mehrere Stunden dauerte, habe ich mich schweren Herzens entschlossen, auch hier ein Upgrade vorzunehmen, und mir einen Mac Studio bestellt, natürlich mit einigen built-to-order Optionen, was zu den bekannten Apple-Mondpreisen führt. Dazu kam noch das neue Studio Display. Was soll ich machen, ich arbeite halt nun seit über 30 Jahren mit dem Mac und möchte (insbesondere, wenn ich hin hin wieder mal an einem Windows-Rechner arbeiten musste🤮)absolut nichts daran ändern.

Zwischenlösung2 - 1

Mach’s gut, alter Freund, du hast mir treu gedient und ich hoffe, du findest ein gutes Weiterleben nach dem Trade-In, denn für „normale Büroarbeiten“ bist du immer noch mehr als gut genug!

Zwischenzeitlich gibt es das, was Ihr auf dem Titelbild seht: MacBook Air M1 mit angeschlossenem Studio Display. So komme ich wenigsten ein bisschen weiter mit meinen Aufgaben, sofern mir nicht gerade die aktuelle Hitzewelle dazwischen funkt.

CU

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