Mittagstorte

„Man nehme Eier aus dem Stall, Mehl auf jeden Fall,
Zucker Milch und Salz – und Butter ebenfalls …“

So heißt es im Kinderlied, wenn Pettersson und Findus eine Pfannkuchentorte zubereiten. Ich habe heute ein ähnliches Rezept für Euch, zu dem mich vor einigen Wochen – während eines langweiligen Spätdienstes – ein Kollege inspiriert hat.

Fangen wir also mit den Pfannkuchen an. Dafür benötigt Ihr:

  • 200g Mehl
  • 5 Eier
  • 400ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Schuss Mineralwasser (Sprudel)

Alle Zutaten werden mit dem Mixer in einer Schüssel verrührt und dann die Pfannkuchen in einer gut gefetteten Pfanne gebacken.

„und für die Füllung Sahneschnee, Himbeerfruchtgelee,
Vollmilchschokoladenplätzchen …“

Nicht ganz, denn die heutige Pfannkuchentorte wird herzhaft und deshalb mit folgenden Zutaten bereitet:

  • 500g Rinderhackfleisch
  • 200g Fetakäse
  • Blattspinat (frisch oder TK)
  • geriebener Käse
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer, Paprika

Das Hackfleisch wird mit Zwiebel und Knoblauch bröselig angebraten und kräftig gewürzt. Der Feta wird einfach nur zerbröselt und der Spinat, je nach Aggregatzustand, kurz gedämpft oder in der Pfanne gedünstet und mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt.

Dann wird folgendermaßen in einer (Kuchen-)Springform geschichtet:
Pfannkuchen – Hackfleisch – Pfannkuchen – Feta – Pfannkuchen – Spinat – Pfannkuchen – geriebener Käse.

Zu guter letzt wird die Torte im Backofen (idealerweise auf Grillstufe) bei 180-200 Grad überbacken, bis der Käse eine schöne Farbe angenommen hat. LEGGÄH!

Zum Schluss noch einige Zusatzbemerkungen:

  • Falls Ihr keinen Feta mögt, geht natürlich auch anderer (Frisch-)Käse, nur kräftig im Geschmack sollte er sein.
  • Statt Spinat könnt Ihr auch z. B. Mangold nehmen oder andere Gemüse, die Euch zusagen
  • Ich habe statt Paprikapulver „Scharf“ benutzt. Ihr wisst schon, das Zeug, was auf den Döner kommt 😉 )
  • Falls Ihr einfach nur einmal süße Pfannkuchen essen wollt, ergänzt zur Teigmasse einfach 25g Zucker, voila.

CU

P. S. Die Herstellung dieser exklusiven, kulinarischen Kreation wurde natürlich standesgemäß mit meiner Leica Q festgehalten 😉

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